
Spiroergometrie
Lunge, Herz und Kreislauf ergeben gemeinsam das kardiopulmonale System. Bei manchen Beschwerden ist es deshalb sinnvoll, nach Zusammenhängen zu suchen. Anders ausgedrückt: Ihre Probleme beim Atmen können auch vom Herzen kommen. In unserer Praxis sind Sie damit in besonders professionellen Händen, denn Dr. Klaißle und Dr. Martens haben fachlich neben dem pulmologischen auch einen internistischen Hintergrund.
Zusammenspiel von Lunge, Herz und Muskulatur
Wenn wir Ihnen eine Spiroergometrie empfehlen, heißt das: Wir möchten neben der Lungenfunktion auch die Herz-Kreislauf-Funktion unter die Lupe nehmen. Dazu lassen wir Sie auf einem Ergometer in die Pedalen treten. Unter dieser körperlichen Anstrengung messen wir Ihren Blutdruck, die Herzfrequenz, den Gehalt von Sauerstoff im Blut und vieles mehr. Das ermöglicht es uns, die Funktionstüchtigkeit Ihres Kreislaufs und Ihrer Atmung ganzheitlich zu betrachten.
Präzise Diagnose – Basis der Therapie
Ein wesentlicher Vorteil der Spiroergometrie besteht darin, dass wir die Grenzen Ihrer Belastbarkeit genau feststellen. Vor allem aber können wir dank Spiroergometrie zwischen kardiologischen (Herz) und pulmonalen (Lunge) Ursachen von Atemnot unterscheiden. Je nach Befund kann es sein, dass wir sie zur kardiologischen Diagnostik oder auch in spezielle Zentren weiterleiten, etwa zur Abklärung einer pulmonalen Hypertonie.
Langfristig angelegt
Viele unserer Patient*innen kommen regelmäßig zur Spiroergometrie, beispielsweise bei Sarkoidose oder Lungenfibrose. Auf diese Weise können wir das Fortschreiten einer Erkrankung beziehungsweise die Therapieerfolge messen.